WIE ALLES BEGANN

1940 geriet der Franzose Alphonse AUBRÉE aus Acigné in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam 1942 auf den Hof "Krützpoort" der Eheleute Johannes und Elisabeth MAAS in Krefeld-Benrath. Er arbeitete dort als sei er bei sich zu Hause und man ging sehr menschlich miteinander um. 1945, nach der Befreiung, verließ Alphonse Aubrée Deutschland.

 

1975, die Familie Maas lebte inzwischen in Wachtendonk, fand Elisabeth Maas beim Sortieren alter Unterlagen den abgerissenen Zettel mit der Anschrift von Alphonse Aubrée und die Eheleute schrieben ihm einen Brief, der von einer in Wachtendonk ansässigen Französin übersetzt wurde. Doch erst ein zweiter, an den Bürgermeister der Stadt Acigné gerichteter, Brief führte zum Erfolg!

 

1978 gab es ein gückliches Wiedersehen in Wachtendonk. Bald wurde der Wachtendonder Bürgermeister Hans Servas von einem Brief seines Kollegen Michel Simonneaux aus Acigné überrascht: Dieser machte in einem überaus freundlichen Brief den Vorschlag, eine Beziehung auf Gemeindeebene aufzunehmen.

 

1979 starteten drei PKW mit Vertretern der Gemeinde sowie dem damaligen Vorsitzenden des Kulturausschusses Johannes DRIESSEN in Richtung Acignè.

 

Dieser ersten Begegnung folgten nicht nur  viele weitere fröhliche Treffen (s. Impressionen / Fotogalerie) sondern auch die Gründung der beiden Vereine "Comité du Jumelage" und "Freunde von Acigné" am 30. August 1980.

Diesen Zettel, auf den Alphonse Aubrée 1945 eilig seine Anschrift notiert hatte,

fand Elisabeth Maas 1975 durch Zufall wieder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 30. August 1980 wurden die Partnerschaftsurkunden von Paula Thyssen und Johannes Drießen für Wachtendonk sowie Michel Simmoneaux und René Veillard für Acigné unterzeichnet.